Die Lichttherapie ist eine nicht-invasive Behandlung, bei der bestimmte Lichtwellenlängen eingesetzt werden, um verschiedene Symptome wie Schlafstörungen, Stimmungsstörungen und Hautprobleme zu lindern. Aufgrund ihrer Wirksamkeit und Nebenwirkungsfreiheit hat diese Therapieform in den letzten Jahren an Popularität gewonnen. Es ist natürlich !
Wie es funktioniert ?
Bei der Lichttherapie wird der Körper Licht ausgesetzt, das dem natürlichen Sonnenlicht nachempfunden ist. Dieses Licht wird normalerweise von einem Gerät erzeugt, das helles Licht aussendet, dessen Intensität der von Außenlicht ähnelt. Das Gerät wird in der Regel auf einen Tisch oder Schreibtisch gestellt und die zu behandelnde Person sitzt täglich eine Zeit lang davor.
Das bei der Lichttherapie verwendete Licht liegt typischerweise im blauen oder weißen Spektrum, da sich diese Wellenlängen bei der Behandlung verschiedener Erkrankungen als am wirksamsten erwiesen haben. Licht regt die Produktion von Serotonin im Gehirn an, einer Chemikalie, die für die Regulierung von Stimmung und Schlaf verantwortlich ist. Ein niedriger Serotoninspiegel kann zu Depressions- und Angstsymptomen sowie Schlafstörungen führen.
Was sind die Vorteile?
Lichttherapie hat sich als besonders wirksam bei der Behandlung der saisonalen Depression (SAD) erwiesen, einer Art Depression, die in den Wintermonaten auftritt, wenn das natürliche Sonnenlicht weniger vorhanden ist. Es hat sich auch bei der Behandlung anderer Arten von Depressionen sowie bei Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit als wirksam erwiesen.
Abgesehen von den Vorteilen für die psychische Gesundheit hat sich die Lichttherapie auch bei der Behandlung verschiedener Hauterkrankungen wie Psoriasis und Ekzemen als wirksam erwiesen. Tatsächlich kann das bei der Lichttherapie verwendete Licht dazu beitragen, Entzündungen in der Haut zu reduzieren und die Heilung zu fördern.
Insgesamt ist die Lichttherapie eine sichere und wirksame Behandlungsoption für eine Vielzahl von Erkrankungen. Es ist jedoch wichtig, vor Beginn einer Behandlung einen Arzt zu konsultieren, da dieser je nach individuellem Bedarf Ratschläge zur angemessenen Dauer und Intensität der Behandlung geben kann.
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